Anlässlich des 50jährigen Bestehens der Wiehltalsperre und des Wasserwerkes Auchel bietet der Aggerverband am Sonntag, dem 28. September 2025 fachkundige Führungen durch den Damm der Talsperre und das Wasserwerk Auchel an. Alle Führungen sind kostenfrei, eine Anmeldung ist zwingend erforderlich.
Thema der Führungen:
Was geschieht in und an der Wiehltalsperre damit unser Wasser trinkbar wird? Dies und viele weitere Informationen zu dieser Trinkwassertalsperre im Oberbergischen werden von Mitarbeitenden des Aggerverbands anschaulich erläutert. Es finden separate Führungen durch das Wasserwerk (Führung 1) und den Damm der Talsperre (Führung 2) statt. Beide Führungen können separat oder als Kombi-Führung gebucht werden.
Außerdem wird eine zusätzliche Wanderung "Über entlegene Wege der Wiehltalsperre" über die Kur- und Touristinfo Reichshof angeboten.
Aggerverband, AggerEnergie, Jokey sowie der Rotary Club Gummersbach führen gemeinsam mit dem 7. Jahrgang der Gesamtschule Eckenhagen eine große Aufforstungsaktion an der Wiehltalsperre durch.
Die Erfolge der letzten Pflanzaktionen des Aggerverbandes aus den Jahren 2021 bis 2024 sind vielversprechend: haben sich die einst kleinen Setzlinge auf den Waldflächen des Aggerverbandes rund um die Wiehltalsperre doch mittlerweile beachtlich entwickelt. Für den Aggerverband ist es bereits die fünfte erfolgreiche Pflanzaktion mit der Gesamtschule Eckenhagen, die in diesem Jahr erneut von AggerEnergie, Jokey und dem Rotary Club Gummersbach als Partner und Sponsor unterstützt wird.
Zum 24. Mal verleiht der Aggerverband in Zusammenarbeit mit dem Campus Gummersbach der TH-Köln, seinen Förderpreis im Rahmen des Weltwassertages am 22. März.
Prämiert wurden in diesem Jahr durch den Aggerverband und die Hochschule zwei herausragende Abschlussarbeiten mit einem wasserwirtschaftlichen Bezug.
Am Fuße der Aggertalsperrenmauer wurden in der vergangenen Woche zwei ca. 80 Jahre alte Bäume aus Verkehrssicherungsgründen gefällt. Von der notwendigen Maßnahme waren eine Rotbuche und eine Linde betroffen, die beide zwischen 70 und 80 Jahren alt waren. Beide Bäume waren von fortschreitender Fäulnis betroffen und stellten ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar.