Die Aggertalsperre: Staumauer aus der Vogelperspektive.
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Aggerverband führt dritte große Aufforstungsaktion an der Wiehltalsperre durch – Gesamtschule Eckenhagen engagiert sich wiederholt für nachhaltige Regeneration geschädigter Waldstücke 

Eine Klasse des 7. Jahrgangs der Gesamtschule Eckenhagen mit Sponsoren der Aktion. (Foto: Aggerverband)

Gummersbach. Die Erfolge der ersten beiden Pflanzaktionen in den Jahren 2021 und 2022 sind bereits sichtbar: Mannshoch ragen heute die damals kleinen Setzlinge in den aufgeforsteten Waldstücken empor. So ist es nicht verwunderlich, dass der Aggerverband auch in diesem Jahr gerne eine Pflanzaktion mit der Gesamtschule Eckenhagen an der Wiehltalsperre durchführt.

In der Woche vom 17.-21.04.2023 engagieren sich insgesamt rund 150 Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Eckenhagen für den Erhalt der Wälder in ihrer Region. Es ist bereits die dritte große Aufforstungsaktion dieser Art an der Wiehltalsperre. Ziel ist es, die von Borkenkäfer und Dürre schwer geschädigten Waldflächen nachhaltig neu zu bepflanzen.

Mehr als 500 Pflanzen werden täglich mit Hilfe der Schülerinnen und Schüler umgesetzt. So sollen während der Aufforstungs-Woche gut zwei ha Kahlfläche neu bestückt werden. Insgesamt strebt der Verband an, durch die Pflanzaktionen in den Jahren 2021 bis 2023 rund 10.000 Bäume neu gesetzt zu haben.

Drei Forst-Mitarbeiter des Aggerverbandes leiten die nunmehr dritte Pflanz-Aktion. Heimische Baumarten wie Ahorn, Buche, Eiche und Tanne werden an den Vormittagen von den Jugendlichen geworben, um diese dann am Nachmittag auf den schwer geschädigten ehemaligen Fichten-Flächen neu zu pflanzen. Die Wasserschutz-Funktion des Waldes soll so wiederhergestellt und möglichen Erosionen vorgebeugt werden. Außerdem verspricht sich der Aggerverband durch die Auswahl verschiedener heimischer Pflanzen eine bessere Resilienz gegen Klimaveränderungen oder Kalamitäten wie z.B. den Borkenkäferbefall der vergangenen Jahre.

Unterstützt wird die Aktion wie in den Vorjahren von der Firma Jokey in Gummersbach, die für den schadlosen Transport der jungen Pflanzen Eimer aus recyceltem Plastik zur Verfügung stellt.  Hauptbestandteil (ca. 75 %) dieser Eimer sind Rezyklate, die aus der haushaltsnahen Sammlung, also dem „gelben Sack“,  gewonnen werden. Der Rest (ca. 25 %) sind Rezyklate aus der sogenannten postmaritimen Sammlung, bei der .B. auch alte Fischernetze Verwertung finden.

Auch der „Förderverein der Gummersbacher Rotary Clubs“ unterstützt die diesjährige Aktion wieder mit einer Spende, so dass die fleißigen Schülerinnen und Schüler mit einer kräftigen Suppe zur Mittagszeit gestärkt werden können.

 

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