Die Aggertalsperre: Staumauer aus der Vogelperspektive.
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Aggerverband gibt Entwarnung nach Starkregen

Gummersbach. Nach den heftigen Starkregenfällen der vergangenen Tage, die auch Anlagen des Aggerverbandes nicht verschont hatten, kehrt langsam Normalität im Verbandsgebiet ein. Die extrem hohen Niederschläge der letzten Woche hatten insbesondere an Agger, Leppe und Sülz für teilweise geflutete Kläranlagen und Pumpwerke sowie erhebliche Schäden an Gewässern gesorgt.

Bereits gestern konnten mit nachlassendem Regen die Aufräumarbeiten in allen Bereichen des Aggerverbandes begonnen werden. Im Bereich der Sülz, der mit Niederschlägen von über 110 mm/m²  besonders stark betroffenen war, werden diese trotz größtmöglichem Einsatz wohl noch einige Tage andauern. Durchlässe müssen gesäubert, Gewässer von Schlamm und Geröll befreit und gesichert werden.

Die Mitarbeiter des Aggerverbandes checken den Niederschlagsradar für das kommende Wochenende und können aufatmen: Keine oder nur minimale Niederschläge werden im Verbandsgebiet erwartet. Trotzdem sind einzelne Teams in Bereitschaft, um bei dennoch auftretenden Problemen schnell Abhilfe schaffen zu können.

Die Lage an den Talsperren ist entspannt geblieben und die Trinkwasserversorgung gesichert. Auch der Überlauf der Genkel ist von 25 cm auf 15 cm zurückgegangen, mit fallender Tendenz. Das Reservevolumen der Aggertalsperre beträgt 2,9 Mio m³ und somit ein immer noch ausreichend großes Rückhaltevermögen, sodass hier keinerlei Gefährdung zu befürchten ist.

Auch die teilweise dramatische Lage an den Kläranlagen und Pumpwerken an der Sülz, die teilweise überflutet oder nicht erreichbar waren, hat sich entspannt, sodass seit 05:00 Uhr am heutigen Morgen alle Kläranlagen wieder in Betrieb sind.

Prof. Lothar Scheuer, Vorstand des Aggerverbandes, lobt den vorbildlichen Einsatz seiner Mannschaft, die auch an diesem Wochenende noch die begonnenen Aufräumarbeiten fortsetzen wird: „Ohne die tatkräftige Unterstützung der Teams untereinander, die auch bereichsübergreifend im Einsatz waren, wäre die schnelle Wiederinbetriebnahme der in Mitleidenschaft gezogenen Anlagen niemals in dieser Kürze der Zeit möglich gewesen! Mein herzliches Dankeschön an den großartigen Einsatz aller MitarbeiterInnen!“

 

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