Die Aggertalsperre: Staumauer aus der Vogelperspektive.
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Fünfte große Aufforstungsaktion an der Wiehltalsperre

(Aggerverband, AggerEnergie, Jokey sowie der Rotary Club Gummersbach führen gemeinsam große Aufforstungsaktion an der Wiehltalsperre durch – Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Eckenhagen engagieren sich wiederholt für nachhaltige Regeneration geschädigter Waldstücke )

Gummersbach. Die Erfolge der letzten Pflanzaktionen des Aggerverbandes aus den Jahren 2021 bis 2024 sind vielversprechend: haben sich die einst kleinen Setzlinge auf den Waldflächen des Aggerverbandes rund um die Wiehltalsperre doch mittlerweile beachtlich entwickelt. Für den Aggerverband ist es bereits die fünfte erfolgreiche Pflanzaktion mit der Gesamtschule Eckenhagen, die in diesem Jahr erneut von AggerEnergie, Jokey und dem Rotary Club Gummersbach als Partner und Sponsor unterstützt wird.

In der Woche vom 05. bis 09. Mai 2025 engagieren sich wieder rund 150 Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Eckenhagen für den Erhalt der Wälder in ihrer Region. Es ist die fünfte große Aufforstungsaktion dieser Art an der Wiehltalsperre. Ziel ist es, die von Borkenkäfer und Dürre schwer geschädigten Waldflächen nachhaltig neu zu bepflanzen.

Bis zu 1200 Pflanzen sollen in dieser Woche mit Hilfe der Schülerinnen und Schüler umgesetzt werden. Geplant ist es, während der Aufforstungs-Woche bis zu 1 ha (10.000m²) Kahlfläche neu zu bestücken. Sein ehrgeiziges Ziel, durch die Pflanzaktionen in den Jahren 2021 bis 2024 mehrere tausend Bäume neu gesetzt zu haben, hat der Aggerverband längst übertroffen. Allerdings reicht dies bei den enormen Schäden bei weitem nicht aus.

Vier Forst-Mitarbeiter des Aggerverbandes und eine Auszubildende der AggerEnergie begleiten in diesem Jahr wieder mit Freude und Energie die fünfte Pflanz-Aktion. Heimische Baumarten wie Ahorn, Buche, Eiche und Hainbuche, werden an den Vormittagen von den Jugendlichen ausgegraben/geworben, um diese dann am Nachmittag auf den schwer geschädigten ehemaligen Fichten-Flächen neu zu pflanzen. Die Wasserschutz-Funktion des Waldes soll so wiederhergestellt und möglichen Erosionen vorgebeugt werden. Außerdem verspricht sich der Aggerverband durch die Auswahl verschiedener heimischer Pflanzen eine bessere Resilienz gegen Klimaveränderungen oder Kalamitäten wie z.B. den Borkenkäferbefall der vergangenen Jahre.

Wie die AggerEnergie erläutert, werden die neu bepflanzten Hektar Wald eines Tages bis zu 25 Tonnen CO2 im Jahr aufnehmen und so einen weiteren wichtigen Beitrag zum Klimaschutz in der Region leisten. „Darüber hinaus tragen solche Pflanzmaßnahmen dazu bei, dass wir eins unserer Unternehmensziele erreichen: bis 2045 treibhausgasneutral zu sein. Wir achten darauf, dass unsere Nachhaltigkeits-ziele eng mit unserer Unternehmensstrategie verknüpft sind. Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Bestandteil unseres Handelns“, so Peter Lenz, Unternehmenssprecher der AggerEnergie.

Weiterhin wird die Aktion finanziell unterstützt durch den Rotary Club Gummersbach und – wie  bereits in den Vorjahren - von der Firma Jokey in Gummersbach, die für den schadlosen Transport der jungen Pflanzen Eimer aus recyceltem Plastik zur Verfügung stellt.  Hauptbestandteil (ca. 75 %) dieser Eimer sind Rezyklate, die aus der haushaltsnahen Sammlung, also dem „gelben Sack“, gewonnen werden. Der Rest (ca. 25 %) sind Rezyklate aus der sogenannten postmaritimen Sammlung, bei der z.B. auch alte Fischernetze Verwertung finden.

Gemeinsam wollen alle Beteiligten nun mit diesem Projekt den Umweltschutz in der Region weiter vorantreiben.

 

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