Der bisherige Betriebsplan der Wiehltalsperre, eine der zwei Trinkwassertalsperren in der Zuständigkeit des Aggerverbandes, regelte die Abgaben in den Gewässerunterlauf in Abhängigkeit von Füllstand und Jahreszeit über fest definierte Abgabelamellen. Eine Berücksichtigung von langen Trockenperioden sah der Betriebsplan nicht vor. Das führte in der Vergangenheit, insbesondere im Herbst und Winter, zu einer signifikanten Entleerung der Trinkwassertalsperre. In den vergangenen Jahren wichen die hydrologischen Verhältnisse deutlich von der historischen Normalität ab.
Das Einzugsgebiet der Kläranlage Homburg-Bröl in Nümbrecht wird zum größten Teil im Mischverfahren entwässert. Bei starken Niederschlagsereignissen ist es unwirtschaftlich, Kanäle und Kläranlagen so groß auszubauen, dass sämtliches gesammeltes Mischwasser der Kläranlage zugeführt werden kann. Aus diesem Grund werden im Kanalnetz Regenüberlaufbecken zur Zwischenspeicherung und mechanischen Vorreinigung des Mischwassers angeordnet.
In der Woche vom 15.-19.04.2023 engagieren sich wieder rund 150 Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Eckenhagen für den Erhalt der Wälder in ihrer Region. Es ist die insgesamt vierte große Aufforstungsaktion dieser Art an der Wiehltalsperre. Mit viel Elan wurde mit vereinten Kräften dem regnerischen Wetter getrotzt.
Zum 23. Mal verleiht der Aggerverband in Zusammenarbeit mit der TH-Köln, Campus Gummersbach, seinen Förderpreis im Rahmen des Weltwassertages am 22. März 2024...